Philosophie

Für eine kleine Welt voll Glück ...

 
2019 begann ich die Hundetrainer-Ausbildung bei der ATN, die ich 2022 erfolgreich abschloss.
Mir war es wichtig, eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung zu absolvieren, die sich nicht an Methoden, sondern an aktuellen Erkenntnissen der Hundewissenschaft orientiert.
Ich war nämlich total überfordert in dem ganzen Hundetrainings-Dschungel und wollte endlich in der Lage sein zu erkennen, was von all dem Gesagten wirklich "wahr" ist.
 
Dabei wurden mir zwei Dinge so richtig bewusst:
1. Unsere Haushunde sind hoch entwickelte Sozialpartner.
2. Sie besitzen unterschiedliche Persönlichkeiten, Bedürfnisse und Vorlieben - die sich nicht ausschließlich an der Rasse orientieren.

 

Und ich war zum einen sehr beschämt, weil ich jahrelang völlig unnötige Erwartungen an meinen eigenen Hund gehabt hatte, getrieben 1. von Methoden, die mir und ihm Druck machten - ohne dass 2. die Übungen von Belang für unser Leben gewesen wären.
Und zum anderen war ich sehr glücklich, weil ich erkannte, dass ich meinem Bauchgefühl vertrauen und liebevoll mit meinem Hund umgehen darf und dass das richtige Training und der richtige Umgang Strafen und Korrekturen unnötig macht. Und dafür halte ich doch meine Hunde - aus Liebe und Begeisterung zum Hund und aus Freude am Zusammensein und gemeinsamen Erleben.
 

Meine Motivation in wenigen Worten:

Die Einzigartigkeit jedes Hundes für seine(n) Menschen sichtbar zu machen für eine Wohlfühl-Beziehung zwischen Mensch und Hund.

 
Und da trifft sich meine pädagogische Arbeit als Erzieherin so schön mit der als Hundetrainerin: Der Blick auf die Stärken eines Hundes (und seines Menschen), die Förderung der individuellen Entwicklung und Widerstandsfähigkeit gegen herausfordernde Umwelteinflüsse und das Gestalten einer angenehmen Lernatmosphäre für nachhaltige Erfolge.
 
In meiner Begleitung des Individualtrainings der Mensch-Hund-Teams lege ich außerdem Wert auf vorurteilsfreie (funktionale Verhaltens-)Analysen, die nicht durch so genannte "Etiketten" ("Er ist sehr dominant", "Eben eine sture Rasse", "Angsthund", "Der braucht eine harte Hand" usw.) den Blick auf das Wesentliche und Eigentliche verschleiern.
 

Mein Ansatz in wenigen Worten:

Die Stärken eines jeden Mensch-Hund-Teams zu stärken, anstatt die Schwächen zu hemmen.

 
Mein Mensch-Hund-Coaching orientiert sich also an den Möglichkeiten der Kooperation zwischen Mensch und Tier und der Bereitschaft der Hunde, sich sehr eng an ihren Sozialpartner Mensch zu binden.

 

AR+Dogs ist aus dem Wunsch entstanden, meine eigenen Hunde viel mehr in ein Leben außerhalb der "hundlertypischen" Unternehmungen integrieren zu können.

 

AR+Dogs ist für die Menschen,
- die etwas erleben, aber ihren Hund nicht noch zusätzlich zum Arbeitstag zu Hause lassen möchten.
- deren Hund überhaupt nicht alleine zu Hause bleiben kann/will.
- die sich mit ihrem Hund an der Seite in sozialen Situation einfach so viel wohler fühlen.

 

Es steht für mich außer Frage, die Grundpfeiler des Tierwohls zu beachten. Das bedeutet: ein Blick auf die Gesundheit/Gesunderhaltung des Hundes, darauf, dass er hündisches Normalverhalten ausführen kann und negative Emotionen (wie Angst und Schmerz) vermieden werden.

Ich freue mich auf unser Kennenlernen